Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Gästeankünfte in den Beherbergungsbetrieben mit zehn oder mehr Gästebetten (einschl. der Campingplätze) im Freistaat im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent auf den neuen Höchstwert von 31,2 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen nahm um 4,2 Prozent auf 84,1 Millionen zu; damit konnte auch bei den Übernachtungen der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 1991 von 82,1 Millionen übertroffen werden.
Die Zahl der Gästeankünfte (+3,6 Prozent) und Übernachtungen (+3,2 Prozent) aus Deutschland sowie die Zahl der Gästeankünfte (+8,5 Prozent) und Übernachtungen (+8,7 Prozent) aus dem Ausland lagen jeweils erheblich über dem Vorjahresstand. Alle Betriebsarten als auch alle sieben bayerischen Regierungsbezirke verbuchten Zuwächse bei den Gästeankünften und Übernachtungen. – Im Dezember 2012 erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte in Bayern gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent auf 2,0 Millionen, die Zahl der Übernachtungen nahm um 6,2 Prozent auf 5,3 Millionen zu.
Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte in den bayerischen Beherbergungsbetrieben mit zehn oder mehr Gästebetten (einschl. der Campingplätze) im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent auf nahezu 31,2 Millionen, die Zahl der Übernachtungen nahm um 4,2 Prozent auf fast 84,1 Millionen zu. Im Freistaat gab es noch nie so viele Gästeankünfte und Übernachtungen wie im vergangenen Jahr – sogar der bisherige Spitzenwert bei den Übernachtungen aus 1991 von knapp 82,1 Millionen konnte 2012 überboten werden. Die Zahl der Gästeankünfte (+8,5 Prozent) und Übernachtungen (+8,7 Prozent) aus dem Ausland wuchs deutlich stärker als die Zahl der Gästeankünfte (+3,6 Prozent) und Übernachtungen (+3,2 Prozent) aus Deutschland.
Innerhalb der Betriebsarten des Beherbergungsgewerbes erzielten im Jahr 2012 die Campingplätze (Gästeankünfte: +9,1 Prozent; Übernachtungen: +7,6 Prozent) und die Hotels garnis (Gästeankünfte: +6,2 Prozent; Übernachtungen: +5,8 Prozent) die höchsten Zuwächse. Die weiteren Betriebsarten meldeten ebenfalls gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen.
Die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben verzeichneten bei den Gästeankünften die höchsten Zuwachsraten (jeweils +5,3 Prozent), gefolgt von Ober- und Mittelfranken (jeweils +4,8 Prozent), Unterfranken (+3,4 Prozent), Niederbayern (+3,1 Prozent) und der Oberpfalz (+2,2 Prozent).
An der Spitze bei den Übernachtungen lag Oberbayern (+5,7 Prozent) vor Ober- und Mittelfranken (jeweils +4,4 Prozent), Schwaben (+3,8 Prozent), Niederbayern und Unterfranken (jeweils +2,3 Prozent) und der Oberpfalz (+1,4 Prozent).
Deutlich über dem Vorjahresergebnis lagen auch die Gästeankünfte und Übernachtungen in den bayerischen Metropolen München (Gästeankünfte: +3,4 Prozent; Übernachtungen: +5,4 Prozent) und Nürnberg (Gästeankünfte: +4,8 Prozent; Übernachtungen: +5,2 Prozent).
Im Dezember 2012 erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte in den rund 12 100 geöffneten Beherbergungsbetrieben (einschl. der Campingplätze) in Bayern gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent auf gut 2,0 Millionen, die Zahl der Übernachtungen stieg um 6,2 Prozent auf rund 5,3 Millionen.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Tourismus in Bayern im Dezember und im Jahr 2012“ (Bestellnummer: G41003). Der Bericht kann im Internet unter https://www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden.
Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung
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